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PHLEBOLYSER

Ein Phlebolyser ist ein Gerät zur minimalinvasiven Entfernung von Hautveränderungen.
Eine Kombination aus Gleichstrom und Hochfrequenz wird mittels einer Goldsonde in das
Gewebe eingebracht. Die dabei entstehende Hitze führt zu einer Denaturierung der störenden Gefäße oder Zellen - ohne Narben oder Entzündungen zu hinterlassen. 

Ärztliche Erstbegutachtung
und -behandlung.
Folgebehandlungen durch medizinische Kosmetik.

Dadurch läuft die Behandlung besonders schmerzarm und gewebeschonend ab. Viele Veränderungen können in einer Sitzung entfernt werden. Bei manchen Indikationen (zB Besenreiser, Nadelepilation) sind mehrere Termine notwendig. In jedem Fall erfolgt vorab eine ärztliche Erstbegutachtung, Behandlungsplanung und Erstbehandlung. Anwendungsbereiche sind:

  • Couperose - feine Äderchen im Gesicht und Dekolleté

  • Milien - "verstopfte" Talgdrüsen

  • Virale Warzen

  • Aphten

  • Alterswarzen (seborrhoische Keratosen)

  • Xanthelasmen - Lipidablagerungen (meist rund um die Augen)

  • kleine Hämangiome und Gefäßspinnen (Spider naevi) 

  • Fibrome - rundliche, nicht pigmentierte, manchmal gestielte Hautwucherungen

  • Erhabene Muttermale

  • überwuchernde Narben - Keloide

  • Besenreiser - feine oberflächliche Äderchen

NACH DER BEHANDLUNG

​Im behandelten Bereich für zwei Wochen auf konsequenten Sonnenschutz achten (SPF 50+) und nicht ins Solarium gehen. 

Krusten nicht abkratzen. 

GUT ZU WISSEN

Die Phlebolyse regt Wassermoleküle zu starken Schwingungen an. Somit wird Wärme erzeugt – was bei ausreichender Intensität zu einer Verödung der Zellen „von innen heraus“ führt.

Gewebe, die besonders wasserhaltig sind, allem voran die Blutgefäße, reagieren am stärksten auf diesen Reiz.

Die Schwingungen werden durch eine Kombination aus hochfrequenten Funkwellen und elektrischem Strom erzeugt. Durch diese Kombination kann Gewebe verödet werden, obwohl das eigentliche Werkzeug, also die Nadel, kalt bleibt.

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